|
|
Eine "Schwalbe"
fährt wieder
25. März. Da war sie nun, ziemlich
staubig. Man sah, dass die "Schwalbe" viele Jahre in einer Scheune
abgestellt war. Ein kurzer Blick auf Motor und Vergaser ließ
erahnen, das da einiges zu tun sein wird. |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Mir wurde bei der Übergabe gesagt,
dass kein Funke da ist. So habe ich dann die Zündanlage überprüft,
Korrosionen beseitigt und den Zündkabel erneuert. Es funkte
wieder!
Eine dicke Kruste aus Öl, Staub und Sand muss jetzt erstmal
beseitigt werden, der Tank war innen völlig verrostet. |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Dann habe ich den Vergaser
demontiert. Hier half am Ende nur noch ein neues Vergaseroberteil
mit kompletter neuer Düsenbestückung, Schwimmer und
Schwimmernadelventil, da
das
Übergangsverhalten miserabel war. Also bis auf ein paar Teile ein
neuer Vergaser.
Der Benzinhahn wurde gereinigt und bekam ein neues Steigrohrsieb
und neue Dichtungen. |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Mit
Geschirrspülmittel und Wasser unter Zuhilfenahme von 8er Schrauben
und Muttern wurde der Tank gereinigt. Diese Maßnahme funktioniert
nach dem Prinzip des Sandstrahlens ganz hervorragend und ist eine
saubere und kostengünstige Alternative. Dass später noch ein
Benzinfilter zwischen Tank und Vergaser kommt versteht sich von
selbst. |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Roststellen am Rahmen wurden neu lackiert. Die "Schwalbe" bekam
weiterhin noch zwei neue Kettenschläuche und neue Blinker. Die
vibrierenden Bleche wurden wieder angeschweißt, die Ursache für
das laute Knattern war schnell gefunden. Der Kippständer hatte ein
Loch in den Auspuff geschlagen. Hier schweißte ich zu guter letzt
ein 2mm starkes Blech auf. Nach einer umfangreichen Wäsche sah die
"Schwalbe" dann wieder gut aus. |
|
|
|
|
|
|
|
5.
April - die Freude war groß, als ich die teilweise überholte
"Schwalbe" nach einer Woche dem Besitzer wieder zurückgeben
konnte. |